Meilensteine der Fußballabteilung

In den letzten 50 Jahren Vereinsgeschichte haben sich sowohl für die Aktiven-Mannschaften und Jugend-Mannschaften des TV Nebringen`s einige Höhepunkte und Tiefpunkte ereignet. Nachfolgend haben wir unsere Vereinshistorie speziell für Sie zusammengefasst:

 

Nach der Entscheidung von Handball auf Fußball umzuschwenken, bestritt die neue Nebringer Mannschaft am 20. August 1967 ihr erstes Pflichtspiel. Gegner in der ersten Pokalrunde war der FV Ettmansweiler, dem man sich nach Verlängerung mit 3:4 geschlagen geben musste. Zwei Wochen später stand das erste Ligaspiel auf dem Programm, welches man gegen den SV Rohrau mit 1:5 verlor. Etwas mehr als zwei Monate dauerte es, bis die Mannschaft mit einem 5:4 beim FSV Deufringen den ersten Pflichtspielsieg einfahren konnte. Es war einer von drei Siegen, die am Ende nicht reichten um eine Mannschaft im Klassement hinter sich zu halten. Erfreulich dagegen das Abschneiden der Reservemannschaft, die gleich Platz 5 belegte. Deutlich erfolgreicher gestaltete die Mannschaft ihre zweite Saison. Nach einem guten Saisonstart gelang mit einem 3:2 beim damaligen Tabellenführer Tailfingen der erste Derbysieg in der Geschichte. Mit einem 9:2 beim FSV Deufringen gelang dem TVN auch der erste Kantersieg in der noch jungen Historie. Am Saisonende landete das Team auf dem 4. Tabellenplatz.

 

Die eigene D-Jugend holte mit der Staffelmeisterschaft auch den ersten Titel nach Nebringen.

 

Auch in der Folgesaison 69/70 spielte man im vorderen Drittel mit und belegte am Ende den 5. Tabellenrang. In derselben Saison wurde auf Initiative von Bruno Noppel auch eine AH-Mannschaft gebildet, die fleißig am Spielbetrieb teilnahm. Ein Loch in die Vereinskasse machte aber die hohe Anzahl an Strafen beim WFV, die neben Nichtantritten bei der Jugend hauptsächlich wegen Schiedsrichterbeleidigungen und Foulspielen ausgesprochen wurden.

 

In der Saison 70/71 spielte die Mannschaft ihre bis dahin beste Saison und wurde mit 6 Punkten Rückstand auf den FV Mönchberg Vizemeister. Die Spieler die vor zwei Jahren bereits den ersten Titel für den TVN in der D-Jugend eingefahren hatten, wiederholten diesen Erfolg unter der Leitung von Siegfried Wagner auch in der C-Jugend.

 

Nach der Vizemeisterschaft im Vorjahr, war der Aufstieg das Ziel. Nachdem man die Vorbereitungsturniere in Unterjettingen und Mönchberg gewann und einen glänzenden Saisonstart mit 11:3 Punkten hinlegte, waren die Erwartungen groß. Nach einer Niederlagenserie fiel man aber am Ende noch auf Platz 5 zurück. Erfreuliches gab es aber in der Halle zu bejubeln. Bei der erstmaligen Teilnahme am hochklassigen Gäubote-Cup landete man prompt auf Platz 4. Erfreulich auch die Jugendarbeit, gelang der D-Jugend unter der Leitung von Erich Schittenhelm die Staffelmeisterschaft. Auch im Folgejahr gelang mit dem 6. Tabellenplatz nicht der große Wurf. Hoffnung machte dafür der Nachwuchs, wird die A-Jugend unter Trainer Wolfgang Marquardt doch Staffelmeister und gewann am Ende auch die Bezirksmeisterschaften. Dies sollte der bis dahin größte Erfolg der noch jungen Vereinsgeschichte sein.

 

Doch auch die Jugend half erstmal nicht, auch in der Saison 73/74 stand am Ende Platz 6. Die Jugend selber holte aber wieder Titel. So wurden die B-und D-Jugend Staffelmeister, wobei es die D-Jugend mit Trainer Erich Scheurenbrand sogar ins Finale der Bezirksmeisterschaften schaffte.

 

Nah dran am Aufstieg war man in der Saison 74/75 mit Trainer Heinrich Latza. Nach der Herbstmeisterschaft, gestaltete sich die Rückrundenvorbereitung aufgrund der Sportplatzbaus schwierig, was am Ende dazu führte, dass der TSV Kuppingen noch am TVN vorbeizog. Besser machte es die Reserve, die erstmalig in der Vereinsgeschichte einen Meisterwimpel erhielt. Auch in der Jugend konnten wieder zwei Staffelmeisterschaften  bejubelt werden(C- und D-Jugend).

 

Im Juni des Jahres 1976 fand nach dem Umbau des Tennenspielfelds die Einweihung der neuen Sportanlagen mit Zuschauerrängen und einer Flutlichtanlage statt.

Die talentierte Mannschaft verpasste es aber abermals den Aufstiegsrang zu erreichen. Am Ende stand ein fünfter Platz. Die gute Jugendarbeit setzte sich dagegen fort und so konnte die D-Jugend abermals die Staffelmeisterschaft erringen, welches sie im Folgejahr gleich wieder wiederholte. Die erste Mannschaft hingegen landete in einer Mammut-Staffel mit 17 Teams mit neun Punkten Rückstand auf Meister Emmingen auf dem vierten Tabellenplatz.

 

Zur Winterpause 1977 sprach Abteilungsleiter Fritz Woisetschläger von einem Tiefpunkt, lag die Mannschaft nach der Vorrunde auf dem vorletzten Platz. Dank einer Leistungssteigerung wurde am Ende noch Platz 5 erreicht. Mit Erfolgstrainer Erich Scheurenbrand gelang der C-Jugend im selben Jahr die Meisterschaft und der damit fällige Aufstieg in die Bezirksstaffel. 18 Monate nach dem Tiefpunkt folgte der Höhepunkt. Mit einer Doppelmeisterschaftder ersten und zweiten Mannschaft war dies bis heute das erfolgreichste Jahr der Vereinsgeschichte. Mit Spielertrainer Rudi Müller aus Altingen, der der Abwehr den notwendigen Halt gab, konnte die junge Mannschaft mit ihrem überragenden Routinier Hans Hinzer im Tor mit großem Vorsprung den Meistertitel erringen. Die Reserve blieb während der gesamten Saison sogar ungeschlagen und beim erstmalig ausgetragenen Gäufeldener Hallenturnier hieß der Sieger ebenfalls TV Nebringen. Für die gute Jugendarbeit erhielt der TV Nebringen zudem den WFV-Anerkennungspreis. Im ersten Jahr in der Kreisliga A gelang der Mannschaft mit vier Punkten Vorsprung der Klassenerhalt. Schlecht startete man in die zweite A-Saison, verließ Meistertrainer Rudi Müller doch kurzfristig vor der Saison den Verein, den Nachfolger feuerte man bereits im September, sodass nach einem Interimstrainer im November schlussendlich Wolfgang Kreidler übernahm. Da stand die Mannschaft mit 8 Niederlagen aus zehn Spielen am Tabellenende. Mit einer starken Rückrunde erreichte man am Ende Platz 9, welcher zum Klassenerhalt ausreichte. Erfreuliches gab es auch wieder aus der Jugend zu berichten, so wurde die A-Jugend um Trainer Erich Scheurenbrand Meister und stieg in die Leistungsstaffel auf. Nachdem Feuerwehrmann Kreidler nach dem erreichten Klassenerhalt seinen Job niederlegte, musste er ihn ein paar Monate später wiederaufnehmen, kam sein Nachfolger Klippel nicht mit der Mannschaft klar. Kreidler schaffte auch im zweiten Anlauf den Klassenerhalt in der Kreisliga A.

 

Mit neuem Trainer, der in der Winterpause auch gewechselt wurde, landete der TVN am Ende der Saison 82/83 auf dem letzten Tabellenplatz. Da kein Gäuvertreter aus der Bezirksliga abstieg, gab es aufgrund einer Lücke im Reglement erst-und letztmalig in der Geschichte keine Absteiger aus der A-Liga.

 

Ein Jahr später war es aber dann soweit. Obwohl Meistertrainer Rudi Müller zurückkehrte reicht es am Ende nur zum vorletzten Platz und dem folgerichtigen Abstieg. Nach mehreren Jahren ohne Titel in der Jugend, gelang dies in diesem Jahr der C-Jugend von Werner Bartl und Gerhard Englisch in der Leistungsstaffel. Mit dem vormals so erfolgreichen Jugendtrainer Erich Scheurenbrand auf der Bank folgte in der ersten Saison in der B-Liga nach 5 Jahren A-Liga der absolute Tiefpunkt, wurde die Mannschaft doch Tabellenletzter.

 

Positiv dagegen die erstmalige Ausrichtung des Freizeitturniers „Gäu-Cup“, welches mit 56 Mannschaften eine erfolgreiche Premiere im Januar 1985 feierte. Auch schaffte das Trainerduo Bartl/Englisch wie im Vorjahr mit der C-Jugend nun auch mit der B-Jugend einen Meisterwimpel nach Nebringen zu holen.

 

Die B-Jugend wiederholte ihr Meisterstück 85/86 auch in der Leistungsstaffel und stieg somit in die Bezirksstaffel auf. Auch bei den Aktiven lief es wieder besser, so stand am Ende der vierte Tabellenrang. Überzeugend auch die Auftritte bei den lokalen Hallenturnieren, wo man bei 3 Turnieren mindestens das Halbfinale erreicht

 

Diese starken Hallenauftritte setzen sich fort 86/87. Einmalig bisher in der Geschichte des bekannten Gäubote-Cups gewann mit dem TVN eine B-Liga Mannschaft durch ein 1:0 im Finalegegen Verbandsligist Böblingen das Turnier. Auf dem Feld wurde man wieder Fünfter, während die Reserve hinter Kayh die Vizemeisterschaft holte und damit das erfolgreichste Ergebnis ihrerseits für die nächsten Jahre.

 

Der ersten Mannschaft dagegen gelang in der Saison 87/88 unter Trainer Karl Gauß die Meisterschaft. Trotz vieler Sperren und Verletzungen konnte die Mannschaft bereits drei Spiele vor Saisonende die Meisterschaft beim direkten Verfolger Oberjesingen perfekt machen und somit 9 Jahre nach dem letzten Titel wieder eine B-Liga Meisterschaft feiern. Aufstiegstrainer Karl Gauß blieb der Mannschaft erhalten und feierte mit ihr dann auch gleich eine hervorragende Platzierung in der Kreisliga A. Am Ende stand Platz 4 in der Endabrechnung. Auch in der Folgesaison spielte der TVN oben mit und erreichte am Ende einen guten 5. Tabellenplatz. Stimmten die sportlichen Ergebnisse, entwickelte sich der Nebringer Hartplatz mehr und mehr zum Manko, auch was Neuverpflichtungen anging.

 

In der Saison 90/91 war der TVN ein heißer Anwärterauf den Aufstieg in die Bezirksliga, doch am Ende stand wieder ein vierter Tabellenplatz zu Buche. Mit den Betreuern Helmut Schittenhelm und Helmut Scheurenbrand gelang der C-Jugend im selben Jahr die Meisterschaft in der Kreisstaffel.

 

Da Erfolgstrainer Walter Rinderknecht ausschied übernahm in der Sommerpause 1991 der ehemalige Jugendtrainer Erich Schittenhelm. Mit ihm erreichte man im Bezirkspokal zwar erstmalig das Halbfinale, in der Liga stand aber leider der Abstieg in die B-Liga. In der dritten Amtszeit von Rudi Müller belegte die kurz zuvor abgestiegene Mannschaft mit Platz 7 einen Mittelfeldplatz in der Kreisliga B.

 

Nach Platz 2 in der Vorrunde träumten die Verantwortlichen in der Saison 93/94 schon vom Aufstieg, doch nach einem schwachen Rückrundenstart stand am Ende nur Platz 6.

 

Nach dem Ablauf der Saison wurde im Juni 1994 das heißersehnte Rasenspielfeld eingeweiht. Mit neuem Rasenplatz und neuem Trainer in Person von Klaus Wanner gelang dem TVN die Meisterschaft. Dabei sah es nach einer miserablen Vorbereitung nicht danach aus, dass man später die Herbstmeisterschaft erringen könnte. Mit einer Niederlage gegen Verfolger Rohrau startete man in die Rückrunde. Anders als im Vorjahr bekam man aber die Kurve und spätestens nach dem 3:1 gegen den größten Verfolger Affstätt, war man auf Aufstiegskurs, den man mit einem sage und schreibe 19:2 gegen den CCI Schönaich als Meister perfekt machte. Die Euphorie des Aufstieges hielt sich aber nicht lange, da der erste Sieg erst am 8. Spieltag gegen den damaligen Tabellenführer Oberjettingen gelang. Danach gelang der Anschluss an die Nichtabstiegsplätze, welchen man ab dem vorletzten Spieltag nicht mehr erreichen konnte. Somit stieg die Mannschaft, gebeutelt durch viele Verletzungen als Vorletzterwieder ab.

 

Im Herbst 1996 standen die erste und die Reservemannschaft an der Tabellenspitze, doch dies sollte nicht lange halten. So stand für die erste Mannschaft am Ende nur ein neunter Tabellenplatz. Aufwärts ging es in der Jugend, wiederholte die F2 doch den Meistertitel des Vorjahres. Problematisch dagegen, dass fehlende zweite Spielfeld, welches aufgrund der steigender Anzahl an Jugendspielern zunehmend große Platzengpässe zu Folge hatte. Mit dem neuen Trainer Bernd Wiesner gelang der „launischen Diva“ im Folgejahr ein 6. Platz, wobei deutlich mehr drin war. Gegen die starken Gegner gewann man und gegen die schwachen ließ man Federn. Nur knapp die Meisterschaft verpassten die F2, E2 und D1-Jugend. Erfreulich dazu, dass im Mai mit dem Bau des langersehnten zweiten Rasenplatzes begonnen wurde.

 

Dieser wurde dann im Juni 1999 auch feierlich eingeweiht. Zuvor schnupperte die Mannschaft lange an der Vizemeisterschaft, fiel am letzten Spieltag aber noch auf den 4. Platz zurück. Die Hoffnung auf den Angriff auf die Spitze zerschlug sich im Jahr darauf aber wieder. Hauptgrund sind die mangelnde Konstanz und der mit 30 Mann sehr enge Kader für zwei Mannschaften. Positives dagegen gab es bei der Jugendarbeit zu berichten. So konnte nach mehreren Jahren erstmals wieder eine B-Jugend gemeldet werden, während die E-Jugend die Staffelmeisterschaft holte.

 

Besser lief es für die erste Mannschaft in der Saison 00/01. Am Ende landete die Mannschaft sogar auf dem dritten Tabellenrang. Dabei sah es kurz nach der Winterpause nicht danach aus, wurde doch erstmals nach 17 Jahren wieder ein Trainer während der Saison getauscht. Nach Unstimmigkeiten zwischen Trainer und Mannschaft betreute der stellvertretende Abteilungsleiter Dieter Bartl das Team bis Saisonende. Bei der Reserve stand man aufgrund des schmalen Kaders kurz vor dem Rückzug vom Spielbetrieb. In der neugegründeten SG Gäufelden gelang der C-Jugend um Trainer Jürgen Christein gleich der Meistertitel in der Leistungsstaffel. Diese sorgte auch im Jahr darauf in der Bezirksstaffel für Furore und sicherte sich die Herbstmeisterschaft. Auch die E2(Meister) und die D-Jugend (Vizemeister) feierten Erfolge. Die mangelnde Konstanz machte der ersten Mannschaft auch in dieser Saison zu schaffen, so landete man mit dem neuen Spielertrainer Christos Kiwranoglou auf Platz 5.

 

Nach Platz 1 im September 2002 stürzte man im Oktober auf Platz 9 ab, auf welchem man auch am Saisonende landete. Hoffnung machte weiterhin die Jugend. Die B-Jugend schaffte als Zweiter den Aufstieg und die C-Jugend wurde Dritter in der Bezirksstaffel.

 

Bei den Aktiven ging der Trend nach unten. In der Saison 03/04 landeten erste und zweite Mannschaft auf dem vorletzten Tabellenplatz. Bereits in der Winterpause wechselte Spielertrainer Kiwranoglou zurück zu seinem Heimatverein Gültstein. Trotz neun neuer Spieler folgte der absolute Tiefpunkt eine Saison später. Mit gerade einmal einem Sieg schloss die Mannschaft mit drei Punkten als Tabellenletzter die Saison ab. Wenigstens etwas Erfreuliches gab es aus der Jugend, wurde die D-Jugend um die Betreuer Kirr und Geißelbrecht doch Meister in der Kreisstaffel. 11 Punkte hieß im Jahr darauf unter dem neuen Trainer Markus Scholder. Aufgrund des besseren Torverhältnisses gegenüber dem FV Mönchberg blieb zumindest die Schmach Tabellenletzter zu werden in diesem Jahr erspart. Die E-Jugend um die Trainer Märtins und Egeler wurde in diesem Jahr Meister in der Kreisstaffel.

 

Der erste Aufschwung erfolgte im Jahr darauf mit dem neuen Spielertrainer Halil Atay unter dessen Ägide neue Spieler gewonnen werden konnten. So verließen die erste sowie die zweiteMannschaft nach Jahren die hinteren Gefilde und landeten im Mittelfeld der Tabelle. Der ersten Mannschaft fehlten gar nur vier Zähler auf Platz vier. Ganz nah dran am Aufstieg war die erste Mannschaft in der Saison 07/08. Das Team wurde hinter dem FC Unterjettingen Vizemeister und gewann das erste Relegationsspiel gegen Zagreb Sindelfingen souverän. Im entscheidenden Relegationsspiel in Deufringen traf man auf den TV Gültstein, wo die Mannschaft leider mit 2:3 nach Verlängerung verlor. Ebenfalls die Vizemeisterschaft errang die D-Jugend in der Kreisstaffel. Noch besser macht es die C-Jugend (ebenfalls Kreisstaffel), die den Meistertitel holte.

 

Nach dem Fast-Aufstieg folgte der Absturz. Nachdem mehrere Spieler des Vorjahres entschieden nicht weiter für den TVN zu spielen, ging es nach unten, mit der Konsequenz, dass man sich im Winter von Trainer Halil Atay trennte. In der Rückrunde betreute Lutz Paarsch das Team, das am Ende auf Platz 10 abschloss.

 

Zur Saison 09/10 übernahm Uwe Stickel das Team, der Neuaufbau gestaltete sich aber schwierig, so dass am Ende Platz 11 in der Tabelle stand. Erfreuliches dagegen aus der Jugend. Die E-Jugend holte den Titel in der Leistungsstaffel und die B-Jugend musste, ebenfalls in der Leistungsstaffel, nur den Sportfreunden aus Gechingen den Vortritt lassen. Mit dem neuem Spielertrainer Bernd Zwirner an der Seitenlinie wurde man auch im Jahr darauf nur Drittletzter.

 

Während die erste Mannschaft sich auch weiterhin im hinteren Drittel befand, drehte die Reservemannschaft in der Saison 11/12 auf. Am Ende reichte es dank der überragenden Offensive(knapp 100 Tore) um Sascha Spang (29 Tore) zu Platz 4. Nach vielen Jahren in der Bezirksstaffel stieg allerdings die D-Jugend als Tabellenletzter ab. Da auch im dritten Jahr kein Aufschwung unter Bernd Zwirner sichtbar war, übernahm der langjährige Nebringer Jugendtrainer Werner Bartl das Team im Herbst. Leider blieb der Aufschwung erstmal aus und man ließ mit beiden aktiven Teams nur jeweils ein Team hinter sich. Eine überaus talentierte E-Jugend um Trainer Bachmann holte sich verlustpunktfrei den Meistertitel. Dieser blieb der C-Jugend trotz Punktgleichheit mit dem Meister in der Kreisstaffel verwehrt.

 

Im Jahr darauf gelang unter Werner Bartl die Trendwende und mit Platz 8 landete man nach 6 Jahren wieder auf einem einstelligen Tabellenplatz. Erfreuliches auch aus der Jugend. Die D-Jugend von Trainer Scheurenbrand wurde Meister in der Leistungsstaffel und stieg somit wieder in die Bezirksstaffel auf.

 

Die Aufbauarbeit von Werner Bartl trug 14/15 Früchte, so gelang Spielertrainer Michele Klarner in seinem ersten Trainerjahr gleich ein vierter Platz. Mit vielen eigenen Jugendspielern spielte man bis ins Frühjahr sogar noch um den Aufstieg mit. Auch der Reserve gelang mit Platz 3 ein Achtungserfolg.

 

Im Jahr darauf war es dann soweit – die vierte Meisterschaft für den TVN in der Vereinsgeschichte. In einem engen Dreikampf erreichte man am Ende dank des besseren Torverhältnisses gegenüber dem VfL Oberjettingen Platz 1. Prunkstück war die Offensive um Marco Lühmann, der nach der Saison in die Landesliga zum FC Gärtringen wechselte. Auch die Reserve spielte lange um den Titel, wurde am Ende aber Zweiter. Parallelen zum letzten Aufenthalt in der Kreisliga A gab es dann in der folgenden Saison. Das Team von Michele Klarner wurde von Verletzungen gebeutelt und musste am Ende als Vorletzter wieder aus der Kreisliga A absteigen.

 

Knapp am Titel vorbei schrammte die E-Jugend, die erst im Meisterschaftsendspiel gegen Maichingen den Kürzeren zog.

In der Saison 17/18 gelang mit dem neuen Trainerteam der Werner-Brüder der direkte Wiederaufstieg. Nach der Vizemeisterschaft musste man drei Relegationsspiele bestreiten. Im finalen Relegationsspiel schoß Pascal Abuzaid mit 3 Toren den TSV Öschelbronn gleichzeitig in die Kreisliga B.

Auch für die Reservemannschaft stand am Ende hinter dem SV Nufringen die Vizemeisterschaft.

In der Aufstiegssaison sorgte das Team von Spielertrainer Marco Werner für Furore und landete am Ende auf einem starken 5. Platz.

 

Die Saison 19/20 wurde aufgrund Corona abgebrochen. Nach der Quotientenregel belegte man am Ende Platz 11 und hätte so auch den Klassenverbleib gesichert wenn es Absteiger gegeben hätte.


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